Schlagworte: Dosendiktatblätter
Sie können laminiert und sollten in vier Streifen geschnitten werden. Diese 4 Streifen enthalten jeweils einige Wörter oder einen kleinen Satz in Pictogramm-Schrift.
Verwendet werden sie, wie folgt: Die Kinder laufen (deshalb Laufdiktat) zu einer Dose (deshalb auch Dosendiktat), die entfernt von ihrem Arbeitsplatz aufgestellt ist, lesen die Mundbild-Pictogramme auf einem Streifen, der dort in einer Dose aufgestellt ist, merken sich die Wörter, laufen an ihren Arbeitsplatz zurück und schreiben das Gelesene in ihr Heft.
Im Gegensatz zu den Wortblättern genügt es hierbei nicht, das einzelne Mundbild in einen Buchstaben zu verwandeln (umzukodieren). Vielmehr müssen ganze Wörter aus den Mundbildern entschlüsselt (dekodiert) und gemerkt werden, und zwar samt ihren orthographischen Besonderheiten, die über die Sonderzeichen (siehe Kybernetische Zeichenerklärung mit Anklick) bewusst gemacht werden. Das Kind behält sich also nicht ein einzelnes Zeichen, sondern einen ganzen Zeichenkomplex, z. B. ein Wort oder einen kleinen Satz, und läuft mit diesem Gedächtnisinhalt zu seinem Platz, um dort das Gemerkte in Buchstabenfolgen umzusetzen.
Empfehlung:
Laminieren Sie die Ausschneide-Pictogramme und verwenden Sie einen Fotokleber, dann haben Sie wiederverwendbares Material.